Die Aufgabe im Bildnerischen Gestalten war eine Bildanalyse eines Gemäldes von Edward Hopper (1882-1967), einem amerikanischen Maler des Amerikanischen Realismus, dessen Werke den "American Spirit" ausstrahlen, zu machen.
Was macht die Stimmung seines Gemäldes aus oder wie und womit erreicht der Künstler diese unverwechselbare Atmosphäre, waren Fragen, die sich die Schülerinnen und Schüler zu Beginn stellten, um von einem Gemälde Hoppers eine dreidimensionale Nachstellung, eine Kulisse und eine Fotografie davon zu realisieren.
Sie bauten in einer alten Schuhschachtel die Szenerie nach. Sie analysierten die Perspektive, die Lichtsituation, die Farbigkeit, die Möblierung des Bildes und reduzierten die verschiedenen Bildelemente aufs Wesentliche. In einer Skizze wurde der Grundriss der Szene mit den Grössenverhältnissen der Raumteile gezeichnet. Aus Karton bauten, schnitten und klebten sie das Modell und bemalten es anschliessend in möglichst identischer Farbe zum Original. Dann wurde der Augpunkt für die spätere Fotografie der Szene festgelegt. Mit einer Lampe wurde die entsprechende Licht- und Schattensituation erzeugt und schliesslich mit der Handykamera das Bild festgehalten.