November was a wonderfully busy month in Kindergarten! The children greatly enjoyed discovering shapes around the school, building and painting their transportation models, and practising their early writing skills with great enthusiasm. We also worked a lot in groups, shared ideas, and celebrated the children's achievements.

As we move into December, the children are excited to continue with festive preparations – including practicing our Christmas song and creating decorations.

Catherine Fisher, Class Teacher Kindergarten

Am 18. November war die lettische Autorin und Illustratorin Anete Melece für ihren inspirierenden Besuch bei uns in der Schule. Für die untere Primarstufe präsentierte sie "Der stibitzte Schlaf", eine charmante und witzige Geschichte, die die Kinder mit ihren Illustrationen und der fantasievollen Erzählweise begeisterte. Die obere Primarstufe hörte gespannt "Der Kiosk", eine humorvolle und tiefgründige Geschichte über eine Kiosk-Besitzerin, die den Mut zum Aufbruch finden muss. 

Insgesamt war der Besuch von Anete Melece ein inspirierender Höhepunkt, der die Freude am Lesen nachhaltig gefördert hat. 

Antonia Kraus, Klassenlehrperson Primar 1

Die Klassen Primar 1, Primar 2 und Primar 6 verbrachten einen stimmungsvollen Vormittag beim Kerzenziehen in Wallisellen. Mit viel Geduld, Kreativität und Freude tauchten die Kinder ihre Dochte immer wieder ins warme Wachs und formten dabei eigene, farbenfrohe Kerzen.

Der gemeinsame Ausflug bot nicht nur eine schöne Abwechslung zum Schulalltag, sondern auch ein sinnliches Erlebnis in vorweihnachtlicher Atmosphäre.

Antonia Kraus, Klassenlehrperson Primar 1 

How do you mark this season? What foods or drinks are special to you? What traditions do you share with your family or friends? As part of an international community, our class discovered just how differently each of us celebrates. We are fortunate to be surrounded by classmates with Persian, French, Russian, Austrian, Brazilian, Swiss, Indian, Turkish, Spanish, and Italian backgrounds—just to name a few.

To learn more about one another, we decided to hold a class celebration centred around the foods we love. Many students brought traditional dishes enjoyed at this time of year or family favourites that are meaningful in their homes. It was a wonderful opportunity to share our traditions, taste new flavours, and appreciate the cultural richness within our classroom.

We had an incredible time and look forward to celebrating together again next year.

Lucy Biedermann, Class Teacher 2 PCO / 2 SEK B
 

Halloween Dance

The IB class hosted a Halloween Dance for 1CO to 4CO. To raise money for the Halloween dance, we first held a movie night for the primary classes, showing How to Train Your Dragon and Cars. We served the primary students homemade pizza and plates of mixed veggies and fruits, which they really enjoyed. The event created a fun and friendly atmosphere and helped us fundraise for our class project. 

On top of the Movie Night we also organized a bake sale for the upper classes, selling various baked goods such as homemade cinnamon rolls, brownies, and cookies. Both events required teamwork, planning, and creativity, and they brought our school community together. Through these activities, we learned how organizing events can make a meaningful contribution to a shared goal.

The Halloween dance was our first major event hosted by the 1IB class. We spent half a day decorating and moving around furniture in the library to ensure the dance was a success. In the end the hallway and library on the second floor looked amazing. The students who attended the dance had a lot a of fun.

As a class project we hope to take part in an ocean clean up and animal rescue. In order to do this we will need to raise quite a bit of money.

Pumpkin Carving

The 1IB class also hosted a pumpkin carving event for the primary classes. We prepared pre-cut pumpkins, which the kids emptied and drew their own designs on. Depending on their age, we either helped them cut out the designs or supervised them. Some of our classmates offered face painting, which made the activity even more exciting.

In the end, we displayed all the pumpkins and, together with our teacher, chose the top three. This event was part of our fundraising efforts and showed how creativity and teamwork can have a positive impact.
Again the money we earn from this experience and all others that the IB students host will go directly to our CAS project. We really hope to be able to take initiative on an area of global importance and do some good toward reducing the climate change.

Although these experiences are ways for us to fundraise for the IB we really enjoy planning and implementing activities for the Primary students and appreciate all the parents who support us in our activities. Your support through our fundraising efforts will help us realise our CAS project.

Ianna, 1 IB H

Am Dienstag, 11.11.2025 haben wir mit dem Fach Deutsch einen Stadtspaziergang auf den Spuren von Georg Büchner gemacht, nachdem wir im Unterricht das Fragment Woyzeck fertig besprochen haben. Gemeinsam als Klasse haben wir Orte besucht, die für Büchner wichtig waren, wie sein Zuhause an der Spiegelgasse 12, wo er als 23-jähriger Flüchtling aus Deutschland vier Monate vor seinem Tod eingezogen ist, sein Grab auf dem Germaniahügel an der Endstation der Seilbahn Rigiblick, wohin seine Verehrer ihn nach der Auflösung seines Grabes auf dem Friedhof Krautgarten, heutiges Kunsthausareal, gebracht haben, und vieles mehr. Dabei haben wir vieles über sein Leben, seine Ideen, seine politischen Aktionen, sein kurzes Leben im Exil, aber auch über seine Werke wie Woyzeck gelernt und seine Briefe gelesen. Wir haben Blumen an seinem Grab niedergelegt und ein Gedicht gehört. Es war ein sehr schönes Erlebnis, die Geschichte von Büchner näher kennenzulernen.

Audrey, 1 IB

Premiere an der SIS Wallisellen: Zum Grand Finale der 4CO gab es für den musisch-künstlerischen Zweig endlich die wohlverdiente Abschlussfahrt! Das Ziel für unsere Musiker? Mailand – die Stadt der Mode und Klänge. Kurzerhand geplant und die Koffer gepackt, ging es für die Bandmitglieder und ihren zwei persönlichen Bodyguards – getarnt als Lehrpersonen – für drei Tage gen Süden. Wie genau sie den Trip in Erinnerung behalten haben, erfährt ihr in den folgenden Beiträgen. Viel Spass beim Lesen!

Lehrer:

Es hat unglaublich viel Spass gemacht mit dieser Gruppe. Wir haben viel gelacht, wurden überaus gut bekocht, durften einmalige Erlebnisse teilen und sind mehr als oft in den Genuss ihrer musikalischen Begabungen gekommen. Auf jeden Fall war die Aufführung in der La Scala unser gemeinsames Highlight und ein Happening, welches wir sicher nicht vergessen werden!

Max Fricke, Klassenlehrperson 4 CO / 2 IB P

Student:

Als wir in Milano ankamen, herrschte kurz die Sorge, unsere Wohnung sei vielleicht gar nicht echt – zum Glück stellte sich das schnell als falscher Alarm heraus. Danach wurde sie sofort zu unserem kleinen Zuhause für die Woche. Das gemeinsame Kochen dort fühlte sich an wie ein leicht chaotischer, aber sehr gemütlicher Familienabend.

Unsere UNO-Runden waren überraschend kompetitiv, aber immer lustig – und die Verlierer warten noch geduldig (und etwas nervös) auf ihre Strafe. Am Dienstagmorgen hatten wir plötzlich Matheunterricht, und niemand konnte glauben, dass das wirklich im Programm stand.

Ein besonderes Highlight der Reise war natürlich der Besuch in der Oper La Scala. Die Atmosphäre, die Musik und das historische Gebäude haben uns alle beeindruckt, und wir waren wirklich dankbar, so etwas erleben zu dürfen.

Fast genauso besonders war die Dynamik zwischen unseren Lehrpersonen: Herr Rezzonico schien zeitweise komplett in unsere Schülergruppe überzugehen. Frau Fricke blieb die verantwortungsvolle Stimme der Vernunft – und fand trotzdem immer wieder Anlass, mit uns zu lachen.

Am Ende waren wir einfach dankbar für diese Reise: für Milano, für die Oper und für all die gemeinsamen Momente abseits des Klassenzimmers.

Luka, 4CO
 

Als ich neulich meine Familie in einem Vorort besuchte, sah ich Kinder auf dem Weg in den Kindergarten. Kleine Gestalten mit grossen Ranzen. Ich dachte: „Idyllisch.” Dann fiel mir der Junge ein, der 2022 am Escher-Wyss-Platz gestorben ist. Er war ungefähr so alt wie diese Kinder.

Man sagt, auch die Jüngsten sollen allein zum Kindergarten und zur Schule gehen, das mache sie selbstständig. Wer sie fährt, gilt als Helikoptereltern. Aber diese Regel stammt aus einer Zeit, in der es weniger Autos gab. Kleinere Autos. Langsamere. Lautere.

Als ich so jung war, verstand ich nicht, weshalb ein Auto mich übersehen könnte. Ich sehe das Auto, also sieht es mich. Diese Logik erschien mir unumstösslich. Heute weiss ich es besser. Doch diese Fehleinschätzung ist bei Vorschulkindern nicht unüblich, weshalb ich den Nutzen anzweifle, sie allein über grosse Strassen gehen zu lassen.

Es gibt Verkehrsinseln, Leuchtwesten und Tempolimits. Trotzdem passiert es. Ein müder Fahrer, ein Handy, ein toter Winkel. Oder eben ein müdes Kind auf dem Weg zum Mittagstisch, wie im letzten Herbst in Oberrieden.

Ich weiss nicht, wann meine Kinder alt und gross genug für den selbstständigen Schulweg sein werden. Vielleicht mit sechs. Vielleicht mit acht. Vielleicht fahre ich sie länger, als es alle anderen für richtig halten.

Die Leute werden reden. „Helikoptervater”, werden sie sagen. Sollen sie.

Manchmal ist Nein sagen die eigentliche Selbstständigkeit. Nicht die der Kinder, aber die der Eltern.

Titus, 4 CO